In den Zähnen vieler Menschen befindet sich das Füllungsmaterial Amalgam.
Amalgam ist eine Mischung aus verschiedenen Metallen. Es enthält zu 50 % Quecksilber, ein Schwermetall, das sich ins Fettgewebe des Körpers, unter anderem ins zentrale Nervensystem einlagert.
Zahnfüllungen aus Amalgam sind gesundheitsschädlich.
Bei Kindern unter 15 Jahren, Schwangeren und Stillenden sowie bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist das Legen von Amalgamfüllungen durch das Gesundheitsministerium und die EU Quecksilber Verordnung untersagt.
Durch jahrelange Kumulation können sich die Quecksilberverbindungen anreichern und zu uncharakteristischen Symptomen wie Antriebslosigkeit, Abgeschlagenheit und Müdigkeit manifestieren.
Amalgamfüllungen schrumpfen durch die Abgabe von Quecksilber, sinken in die Zahnkavität ein und wirken dadurch wie ein Keil. Nicht selten sieht man nach Entfernung der alten Füllung eine Spaltlinie im Zahndentin. Die Quecksilber Konzentration von Ungeborenen in Leber, Niere und Gehirn steht in direkter Beziehung zur Zahl der Amalgam-Füllungen der Mutter. (Prof. Drasch, Rechtsmedizin Universität München).
Größte Sorgfalt beim ersetzen von Amalgam Füllungen.
Wenn der Zahnarzt eine defekte Amalgamfüllung entfernt, dann muss das herausgebohrte Amalgam als Sondermüll entsorgt werden, es darf nicht in die Kanalisation (Amalgam Abscheider).
Wenn beim Herausbohren des Amalgams ein sogenannter Kofferdam in Kombination mit einer sehr guten Absaugung verwendet wird, gelangen keine Amalgam-Partikel oder Dämpfe in Mundhöhle oder Atemwege des Patienten.
Keramiken im CEREC Verfahren – die gesündere Alternative zu Amalgam.
Als Alternative für Amalgam-Füllungen eignen sich bei kleinen Löchern spezielle Kunststoffe. Bei größeren Zahndefekten kommen Keramiken zum Einsatz, die sehr lange (bis zu 30 Jahre) haltbar sind. Werden diese Keramiken mit dem CEREC Verfahren verwendet, dann ist dazu nur ein Termin und kein Abdruck notwendig.
Hierbei wird nach der Präparation des erkrankten Zahnes dieser mit einer speziellen 3D Kamera aufgenommen. Anschließend wird die Restauration am Computer konstruiert, von einer Schleifmaschine aus einem farblich passenden Keramikblock ausgefräst und in den Zahn eingeklebt. Die verklebte Keramik ist beinahe unsichtbar und stabilisiert den Zahn durch die Adhäsivtechnik.
Wir verwenden Cerec seit 1995 und verfügen immer über die neueste Geräte- und Software Version (aktuell Primescan mit Primemill). Wir bilden als international zertifizierte Cerec Trainer regelmäßig Kollegen darin aus.